Da die Atemschutzgeräteträger mitunter am meisten bei Feuerwehreinsätzen gefährdet sind, sei es durch einsatzbedingte Situationen oder durch den Ausfall des Pressluftatmer sowie durch die Überlastung des Atemschutzgeräteträgers – um nur einige wenige Beispiele für die Gefahren im Atemschutzeinsatz zu nennen- ist es wichtig die Rettung von verunfallten Kammerad*innen in solchen Situationen zu trainieren und zu verinnerlichen.
Zu diesem Zwecke fand am 17.09.2022 von 08:45 Uhr bis 16:00 Uhr, ein Atemschutznotfalltraining des Löschzuges Altstadt mit weiteren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Regensburgs, statt.
Ausbilder waren die Kameraden Ilg, Geigl und Lachner. Wir hatten einen straffen Zeitplan, um die insgesamt 9 Stationen zu durchlaufen.
Begonnen wurde mit Theorie: Ursachen Atemschutznotfälle,
es ging weiter mit der Ausrüstung des Sicherheitstrupps, im direkten Anschluss haben wir uns die Atemschutz-Notfalltasche detailliert angeschaut. Sehr interessant war auch das notfallmäßige Entkleiden eines verunfallten PA-Träger.
Und dann war es endlich so weit, wir durften unsere Atemschutzgeräte nach einer Einsatzkurzprüfung anlegen und angeschlossen mit verdunkelter Maske in den Hindernissparcour gehen. Ebenfalls wurde das Treppauf- und Treppabtragen eines verunfallten Truppmitglieds geübt.
Mittagspause….
Mit vollem Bauch ging es in die Schlussrunde. Die letzten drei Stationen waren: Das Versorgen eines verunfallten Truppmitglieds mit ausreichend Atemluft und die Eigenrettung im Trupp. Letztes Thema, immer wieder wichtig! Gerätekunde.
Wir bedanken uns bei den Ausbildern für dieses durchaus wichtige Training.